Kategorie: Personalisierte Sealyham Terrier-Geschenke

Diese charmante Terrierrasse hat gemischte Vorfahren und es ist leicht zu erkennen, welche verschiedenen Rassen ihr Aussehen beeinflusst haben. Freundlich und anhänglich mit bezauberndem Charakter sind sie aufgrund der geringen Anzahl mittlerweile eher eine Nischenrasse. „Sealies“, wie sie liebevoll genannt werden, sollen eine Rasse sein, die direkt unter die Haut geht, und treue Besitzer behaupten, dass man, wenn man einmal einen Sealy hat, nie wieder einen Hund haben wird.

Ursprünglich im 19. Jahrhundert von einem Gentleman namens Captain John Edwards gezüchtet, war er auf der Suche nach dem perfekten Jagdhund und benannte die Rasse nach seinem Anwesen. Es wird angenommen, dass ihre genaue Abstammung das Ergebnis einer Kreuzung zwischen Pembroke Welsh Corgis – das Sealyhamd-Anwesen liegt in der Nähe von Fishguard und Haverfordwest – und dem inzwischen ausgestorbenen Cheshire Terrier ist, möglicherweise mit etwas Highland Terrier in der Mischung und Dandie Dinmonts. Wenn Captain Edwards Aufzeichnungen über die Rasse führte, überleben sie heute leider nicht mehr.

Der Sealyham wurde ursprünglich für die Jagd auf Füchse, Dachse und eher ungewöhnlich (wenn auch nicht für die damalige Zeit) Otter gezüchtet. Aus diesem Grund mussten sie klein genug sein, um „zu Boden zu gehen“, was bedeutet, dass sie unter die Erde gehen und das Tier in seinem Bau oder seiner Höhle fangen können. Sie wurden absichtlich mit weißem Fell gezüchtet, damit sie gut sichtbar waren und nicht mit Beute verwechselt werden konnten.

Der Sealyham Terrier war ein Liebling von Prinzessin Margaret, im Gegensatz zu ihrer Schwester, die den Corgi sehr zugetan war. Sie wurden 1910 vom Kennel Club anerkannt und gelten heute als gefährdete Rasse. Es gibt nur wenige Welpenwürfe.

Trotz ihres süßen Aussehens ist ein Sealyham immer noch ein Terrier und kann daher unabhängig und recht lebhaft sein. Zu Hause sind sie jedoch eine ruhige, fast schon faule Rasse und eignen sich daher für eine Reihe von Umgebungen. Sie haben einen recht hohen Beutetrieb und passen daher nicht immer gut zu kleinen Pelztieren wie Hamstern oder Rennmäusen.